Daily Archives: 04/11/2021

Schädlingsbekämpfung – Ein paar Grundlagen

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Schädlingsbekämpfung

Schädlingsbekämpfung ist ein notwendiger Bestandteil einer Vor- und Nachsorge gegenüber Gebäude- und Umweltstrukturen. Ob Schädlinge vorliegen, ist eine tierethische Deutung. Es können nicht generell alle Tiere entfernt werden, falls diese unter Schutz stehen. Andererseits geht es um die Nutzung des Lebensraumes von zwei Parteien, Menschen und Tiere. Bei dem Bau von Gebäuden in Waldgebieten kommt es notwendigerweise zu Konflikten. Diese beziehen sich aber nicht allein auf Tiere, sondern auch auf Menschen.

Schädlingsbekämpfung in Wald- und Gebäudegebieten

Private Gebiete und Anlagen sind nicht in staatlicher Hand. Im letzteren Fall werden die umweltrechtlichen Bestimmungen eingehalten, da die Besitztümer in direkter Hand des Staates liegen (wie zum Beispiel der Staatsforst). Schädlingsbekämpfung im Wald betrifft zum Beispiel die Beseitigung von Borkenkäfern. Diese greifen das Holz an und zerstören die Produzenten von Nahrung für die anderen Tiere. Wenn Schädlinge bekämpft werden, wird gleichzeitig anderen Tieren geholfen. Zusätzlich steht die Nachhaltigkeit der Wälder im Mittelpunkt, dass die Borkenkäfer keinen weiteren Schaden anrichten. Die Bäume mussten viele Jahren wachsen und der wirtschaftliche Schaden ist über die vergangene Zeit enorm. Schädlingsbekämpfung findet aber nicht allein im Wald statt, sondern auch in Gebäuden. Die Natur holt sich den eingebauten Lebensraum wieder zurück. Spannungsfelder mit den Menschen entstehen. Dazu zählen Nester von Wespen, Hornissen und Wildbienen zum Beispiel, die sich aufgrund einer guten Lage dazu entscheiden, ein Nest in einem Haus anzulegen. Die Wärme und Feuchtigkeit begünstigen den Nestbau. Die Nester wachsen und werden immer größer, je mehr die Population zunimmt. Im schlimmsten Fall können die Räume, die von den Nestern belegt sind, nicht mehr betreten werden. Wenn die Tiere und Insekten provoziert werden, können sie schnell angreifen. Sie verteidigen ihr Nest und bei einem Angriff greift das gesamte Nest an. Das ist gefährlich, besonders für die Leute, die allergisch auf Insektenstiche reagieren.

Umsiedlung statt Bekämpfung

Die Schädlingsbekämpfung von Anbietern wie https://www.langer-schaedlingsbekaempfung.de/kammerjaeger-dortmund/ erfolgt nicht unbedingt als „Bekämpfung“, sondern als Umsiedlung, falls es sich um eine geschützte Art (wie die Hornisse) handelt. Dennoch müssen die Räume von Spezialisten geräumt werden. Diese haben spezielle Sauger und Anzüge, um sich vor den Stichen zu schützen. Wichtig ist die Einsammlung der Königin, damit das Insektenvolk weiter Bestand hat und sich an einem neuen Ort wieder ansiedeln kann. Die Spezialisten können Begebenheiten finden, die für die Tiere am besten geeignet sind.

Individuelle Schädlingsbekämpfung

Schädlingsbekämpfung kann individuell erfolgen, wenn das Ausmaß der Schädlinge keine gefährlichen Auswirkungen für die einzelne Person hat. Das kann zum Beispiel im Garten bei der Bekämpfung von Ameisen erfolgen. Dafür kann man ein spezielles Salz auf den Boden und in die Rillen streuen. Diese wirkt sich nachhaltig aus, sodass die Ameisen nicht wieder kommen. Wenn man kein Gift sprühen will, ist der Einsatz von Nematoden möglich. Das sind Larven, die in auf die Pflanzen ausgesetzt werden beziehungsweise in die Wurzeln. Die Larven breiten sich aus und fressen die Eier der Insekten, die die Blätter angreifen können.

Fazit

Im Fazit kann man sagen, dass die Schädlingsbekämpfung von der individuellen Situation abhängig ist. Lebensräume tangieren untereinander und es kann zu Konflikten zwischen Menschen und Tieren kommen. Falls Räume nicht mehr betreten werden können, muss das Insektennest verlegt werden. Nicht generell sind alle „Schädlinge“ ungeschützt. Seltene Arten müssen umgesiedelt werden.