Sicher kommen sehr viele Fragen auf, wenn man ein Haus verkaufen will oder muss. Hier folgen einige wichtige Ratschläge und Hinweise zum Hausverkauf.
Haus verkaufen – ist ein Makler nötig?
Ganz gleich ob ein Reihenhaus, Einfamilienhaus oder auch ein Ferienhaus verkauft werden soll, wichtig ist, grundsätzliche Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, ob man einen Makler mit dem Hausverkauf betrauen möchte, oder alles in Eigenregie erledigen möchte.
Die Entscheidung sollte sehr gut überlegt sein, weiterhin sollte auf zwei Aspekte dabei besonders geachtet werden. Zum einen stellt sich die Frage, wieviel Zeit und Energie der Eigentümer für den Hausverkauf übrig hat und ob er möglicherweise schon Erfahrung auf dem Gebiet hat.
Hausbesitzer, die in der Vergangenheit schon erfolgreich Häuser verkauft haben sollten, werden sicher einen Hausverkauf ohne einen Makler bewältigen können. Dennoch ist zu bedenken, dass ein Hausverkauf, auch mit sehr viel Zeit verbunden ist. Wenn die Zeit aber nicht vorhanden sein sollte, ist es durchaus ratsam, den Hausverkauf auszulagern, also einen Makler einzuschalten. Eine Zusammenarbeit mit einem Experten ist hier sicherlich die beste Lösung.
Die Vor- und Nachteile beim Hausverkauf – Makler oder Privat?
In diesen Zusammenhang muss unbedingt erwähnt werden, dass ein Makler durchaus viele Vorteile beim Hausverkauf bietet. Der Makler verfügt natürlich über entsprechendes Knowhow und die nötige Erfahrung. Der Experte kennt sich natürlich auf dem komplizierten Immobilienmarkt bestens aus. Nur ihm sind die aktuellen Preise bekannt und er hat einen ausreichenden Überblick, über Angebot und Nachfrage. Er besitzt des Weiteren auch ein sehr großes Kundenetzwerk. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Makler natürlich alle Schritte im gesamten Prozess des Verkaufes übernimmt. Viele Eigentümer sehen aber die hohe Maklerprovision als nachteilig an!
Maklergebühren beim Hausverkauf!
Hierbei sollte man wissen, dass es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, die die Höhe der Maklergebühren festlegen. Diese Gebühr ist im Grunde genommen, zwischen den beteiligten Personen frei verhandelbar. Dennoch hat sich in den Letzen Jahren ein Trend abgezeichnet, was die Höhe der Gebühren anbelangt. Man spricht hier von einer maximalen Höhe von 7,14 % vom Verkaufspreis, die an den Makler entrichtet werden.
Wer muss den Makler bezahlen?
Das Gesetz über Verteilung von Kosten für Makler bei Vermittlung von Verträgen über Häuser und Wohnungen, ist seit dem 23.12.2020 in Kraft getreten. Hiernach müssen sich Käufer, wie auch Verkäufer die Maklergebühren teilen. Also muss diejenige Person, die den Makler bestellt hat, auch die Hälfte der Kosten tragen. Das ist ja bei einem Hausverkauf in der Regel immer der Verkäufer, deshalb trägt er 50 Prozent der anfallenden Kosten.
Ein Haus verkaufen hat immer ein Ziel, den bestmöglichsten Preis für das Gebäude zu erhalten. Einen Makler mit dem Verkauf zu beauftragen, wird sich wirklich lohnen. Potentielle Verkäufer einer Immobilie, werden durch einen lokalen Makler immer sehr gut beraten werden, egal ob vor Ort oder auch per Videokonferenz.
Diese Beratung per Videokonferenz wird immer häufiger von den potentiellen Verkäufern genutzt, weil die Beratung schnell und effizient von statten geht. Dennoch nutzen die meisten Verkäufer die Beratung vor Ort mit dem Makler, denn er kann eine Abgleichung der Immobilien aus der entsprechenden Region sehr präzise durchführen. So kann er schnell entsprechende Angebote vorlegen, so sollte einem schnellen Hausverkauf nichts im Wege stehen.